Es war einmal ein sonniger Morgen, als sich ein vollbeladener Bus des Tennisvereins auf den Weg zu den Terra-Wortmann-Open in Halle machte. Ein aufregender Tag stand bevor, denn die Tennisjugend sollte die Gelegenheit haben, die Großen des Sports live in Aktion zu erleben.
Die große Abfahrt: Tennisverein auf Reisen
Schon die Abfahrt glich einem kleinen Abenteuer. Unser Busfahrer Jens, selbst ein begnadeter Tennisspieler unseres Vereins, ließ es sich nicht nehmen mit dem luxeriösen BWL Bus vorzufahren! Es wurde auch umgehend 1. Hilfe verabreicht! Jens hat den Kaffee für die Mitfahrer angestellt.
Der Weg ist das Ziel
Die Plätze waren schnell eingenommen und Jens navigierte uns sicher über die Landstraßen durch den Verkehr, während die Kinder sich bereits auf die bevorstehenden Tennisstars einstimmten. Die Namen der Tenniselite wurden wie Zaubersprüche durch den Bus geflüstert: Andrey Rublev, Alexander Bublik, Oscar Otte, der deutsche Star Alexander Zverev und die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste, Jannik Sinner.
Hautnah dabei: Die Stars zum Greifen nah
Kaum in Halle angekommen, stürzte sich die Horde enthusiastischer Tennisfans auf die Plätze. Die Augen wurden immer größer, je näher sie dem heiligen Rasen des Centrecourts kamen. Die Geschwindigkeit der Profis, ihre eleganten Bewegungen und präzisen Schläge hinterließen alle in ehrfürchtigem Staunen. Träume von eigenen Grand-Slam-Siegen wurden in diesen Momenten geboren, als die Kinder ihren Idolen zusahen und sich vorstellten, selbst einmal dort zu stehen.
Autogrammjagd: Mission möglich!
Mit Stiften bewaffnet machten sich einige Kinder auf die Jagd nach Autogrammen. Sie entwickelten Strategien, als hätten sie eine geheime Karte zu den Schatzkammern des Tennis gefunden. Und tatsächlich, einige kehrten triumphierend mit Unterschriften zurück, die nun stolz auf T-Shirts, Mützen und Notizbüchern prangten. Diese Jagd war nicht nur ein Highlight, sondern auch eine Lektion in Hartnäckigkeit und Mut.
Das Wetter: Dramatik am Himmel
Doch während der Hälfte des Aufenthalts spielte das Wetter verrückt. Dunkle Wolken zogen auf, und ein plötzlicher Regenschauer drohte das Spektakel zu unterbrechen. Aber da zeigte sich die wahre Magie des Turniers: Binnen Sekunden schloss sich das Dach des Centrecourts und verwandelte das Stadion in eine trockene Oase. Der Regen prasselte draußen, während drinnen das Spiel ungestört weiterging. Ein Moment, der zeigte, dass im Tennis, wie im Leben, manchmal technische Wunderwerke den Tag retten können.
Fazit: Ein unvergesslicher Tag
Am Ende des Tages waren sich alle einig: Diese Fahrt war ein unvergessliches Erlebnis. Die Kinder und Jugendlichen hatten nicht nur ihre Tennisidole aus nächster Nähe erlebt, sondern auch wertvolle Erinnerungen gesammelt, die sie noch lange begleiten würden. Und so verabschiedeten sie sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Halle, fest entschlossen, im nächsten Jahr wiederzukommen. Wer weiß, vielleicht steht dann ja der eine oder andere selbst auf dem Platz und schlägt die Bälle über das Netz, die sie heute noch von den Profis bewundert hatten.
Und so rollte der Bus, nun erfüllt von müden, aber glücklichen Kindern, zurück in die Heimat. Eine Reise voller Tenniszauber, Regenwunder und Autogrammabenteuer ging zu Ende – doch der Spirit und die Begeisterung für den Sport blieben lebendig und leuchtend, wie die Sterne am Tennishimmel, die sie an diesem Tag bewundern durften.